Michael Neuenschwander
Julika Jenkins
Gilles Tschudi
Susanne Wrage
E. Heinrich Krause
Dodó Deér
Urs Bihler
Hanspeter Müller
Michael Neuenschwander war verantwortlich für die Freizeitkultur eines Konzerns und verkörpert die jüngere Generation der Topmanager. Er ist ehrgeizig und energiegeladen, doch der plötzliche Verlust seines Arbeitsplatzes lässt ihn an seiner Zukunft und seiner bisherigen Lebensweise zweifeln. Sein Charakter zeigt eine Mischung aus Tatendrang und Orientierungslosigkeit.
Julika Jenkins war eine erfolgreiche Projektleiterin, die stets durch ihren Ehrgeiz und ihre Professionalität auffiel. Ihr Auftreten ist kontrolliert und zielgerichtet, doch hinter dieser Fassade verbirgt sich die Unsicherheit darüber, wie sie nach ihrem plötzlichen Karriereverlust weitermachen soll. Ihr Charakter zeigt eine Mischung aus Stärke und Verletzlichkeit, die sie im Verlauf des Stücks zunehmend offenbart.
Gilles Tschudi arbeitete als Börsenmakler und lebte in einer Welt von Zahlen, Risiko und Geschwindigkeit. Sein Auftreten ist selbstbewusst, fast arrogant, doch hinter dieser Fassade verbirgt sich die Unsicherheit eines Mannes, der plötzlich gezwungen ist, sein Leben neu zu bewerten. Seine Reise ist geprägt von dem Versuch, sich selbst jenseits von Erfolg und Geld zu definieren.
Susanne Wrage arbeitete früher als Finanzanalystin bei der Chase Manhattan Bank. Sie ist eine analytische und strukturierte Persönlichkeit, die sich in der Welt der Zahlen und Strategien zu Hause fühlte. Der Verlust ihres Arbeitsplatzes stellt sie jedoch vor die Herausforderung, ihre Identität ausserhalb ihrer beruflichen Rolle zu finden.
E. Heinrich Krause war Abteilungsleiter und repräsentiert eine Generation, die von den schnellen Veränderungen der Arbeitswelt überrascht wurde. Er ist ein nachdenklicher und reflektierter Mann, der versucht, seinen Platz in einer Welt zu finden, die scheinbar ohne ihn funktioniert. Seine Würde steht im Kontrast zu seiner Unsicherheit.
Dodó Deér war für das Catering der Swissair zuständig und brachte stets Kreativität und Pragmatismus in seine Arbeit ein. Er hat einen lebendigen, humorvollen Charakter, der seine Unsicherheiten kaschiert. Trotz seiner positiven Ausstrahlung merkt man ihm an, dass der Karriereverlust auch bei ihm tiefe Spuren hinterlassen hat.
Urs Bihler war ein hochrangiger White-Collar-Manager, der durch seine Autorität und seine klare Führung überzeugte. Er wirkt äusserlich ruhig und selbstsicher, doch der Verlust seines Jobs hat ihn tief getroffen und bringt ihn dazu, sich mit seiner Rolle in der Welt auseinanderzusetzen. Seine innere Zerrissenheit wird im Laufe des Stücks immer deutlicher.
Hanspeter Müller war Projektleiter bei einer Turbinenfirma und ist ein Mann, der zwischen Überheblichkeit und Unsicherheit schwankt. Er versucht, seine einstige Position und Bedeutung zu behaupten, obwohl er spürt, dass er in der neuen Realität nicht mehr mithalten kann. Diese Mischung aus Stolz und Verletzbarkeit prägt seinen Charakter.