Die Physiker

Von Friedrich Dürrenmatt

Eckdaten

Autor: Friedrich Dürrenmatt

Veröffentlichungsjahr: 1962

Genre: Drama, Komödie, Kriminalstück

Inhalt: Drei Physiker in einer Irrenanstalt kämpfen mit der Verantwortung ihrer wissenschaftlichen Entdeckungen. Das Werk beleuchtet ethische und moralische Fragen der Wissenschaft, insbesondere die Gefahr, wenn Wissen in die falschen Hände gerät. Das Stück wirft die Frage auf, ob wissenschaftliche Entdeckungen immer mit moralischer Verantwortung einhergehen sollten.

Figurenkonstellation

Möbius

Möbius

Möbius

Ein genialer Wissenschaftler, der vorgibt, verrückt zu sein.

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Newton

Newton

Newton

Ein Spion, der sich als Physiker ausgibt.

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Einstein

Einstein

Einstein

Ein weiterer Spion.

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Dr. Zahnd

Dr. Zahnd

Dr. Zahnd

Die Leiterin der Anstalt.

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Kommissar

Kommissar

Kommissar

Der Ermittler.

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Form und Struktur

Das Drama besteht aus zwei Akten und verwendet eine teils klassische Bühnenstruktur mit überraschenden Wendungen. Dürrenmatt kombiniert Komik mit tiefgreifenden philosophischen Fragen, die die Verantwortung der Wissenschaft und deren Auswirkungen auf die Menschheit untersuchen.

Struktur:

Textstelle

Möbius: „Was einmal gedacht wurde, kann nicht mehr zurückgenommen werden.“(Dürrenmatt, 1962, S. 67)

Diese Aussage zeigt die Verantwortung der Wissenschaft und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft. Dürrenmatt stellt hier die Frage, ob Wissen immer positiv ist oder auch Gefahr mit sich bringen kann. Der Satz unterstreicht die zentrale Botschaft des Werks und wird durch die Handlungen der Charaktere verstärkt.

Quellen